Freitag, 24. September 2010

Hinweis in eigener Sache

Und nun fragt man sich, soll hier schon Schluss sein?

Wir geben gerne einen Rückblick, wie es uns nach der Ankunft in Bremen ergangen ist. Aber erst einmal müssen wir so richtig wieder ankommen, die Eindrücke und Erlebnisse verarbeiten. Und selbstverständlich viel die Katzen kraueln. Bitte seid nicht enttäuscht, wenn wir uns nicht sofort bei Euch wieder zurück melden. Das wird in den nächsten Wochen Stück für Stück passieren.

Viele Grüsse aus Bremen
wünschen Friedrich und Georg

Ein Dankeschön an alle....,



-die uns in auf der Reise unterstützt und weitergeholfen haben
-die uns in Bremen „den Rücken frei gehalten haben“
-die uns Material oder Informationen zugesandt haben
-die Kontakt mit uns gehalten haben
-die unsere Katzen gehegt und gepflegt haben
-die Friedrichs Bienen in Pflege genommen haben
-die Friedrichs Sabbatjahr ermöglicht haben
-die uns ihre guten Wünsche mit auf den Weg gegeben haben
-die auf uns verzichten mussten – und uns trotzdem nicht vergessen haben...

Und was kommt nun?



Nach über 5 Monaten und fast 7.000 km ist die Frage berechtigt, wie es weitergeht. Wir wissen es nicht! Erst einmal müssen wir ankommen, uns eingewöhnen und vielen Menschen von unseren Erfahrungen berichten. Wir sind gespalten, was baldige Reisen angeht – denn wir sind auch gerne Zuhause. Aber es stimmt auch, dass jeder von uns sich Gedanken macht, was er wo vielleicht noch erleben möchte. Friedrich hat schließlich bis zum 31.3.2011 noch frei....

Tinka drückt ein Auge zu


Wir haben uns die vielen Monate gefragt, wie werden die Katzen mit uns umgehen, wenn wir durch die Tür hereinkommen. Und? Kein Problem – sie schmusen lieber mit uns als dass sie „rumzicken“ und uns den Hintern zeigen. Beide sind in einem guten Zustand – Dank an die Katzensitter!

1.Kaffee in Bremen


Am heutigen Freitag den 17.09. betreten wir wieder „unsere“ Stadt – nach einem Mittagessen bei Basilico (Fisch gehen wir erst morgen bei Bodes essen) gibt es bei Hassan (bzw. seinen Mitarbeitern Meysam & Toto) den leckeren Milchkaffe in gewohnt angenehmer Atmosphäre an der Bischofsnadel mit Blick auf den Wallgraben. Ach, die von uns wenig geliebten französischen Kaffees haben nun deutlich ihr „Ende“ gefunden....

Bahntransport – mit Regionalbahn „ebenerdig“, langsam der Heimat annähern


Viele Leser wissen vermutlich gar nicht, dass man den Fahrradtransport im IC vorbuchen muss. Dies ist mit ein Grund, warum wir von Münster mit dem Regionalexpress über Osnabrück nach Bremen fahren. Das Einsteigen in die modernen Reginalzüge geht ohne Stufe und durch breite Türen ins Fahrradabteil - wir können sogar die Taschen auf den Rädern lassen.

Georg auf den Hund gekommen?


Das täuscht, eher ist Guinnes auf Georg gekommen – während Herrchen Achim und Konrad abwesend sind, hütet der Hund Georg. Aus Münster kündigen wir uns in Bremen bei unseren Untermietern an. Nicht ganz ohne Stress für diese, denn wir möchten eher als erwartet in die obere Haushälfte einziehen. Da sie sich in unserer Abwesenheit – mit unserer Zustimmung – auf das ganz Haus verteilt hatten, haben sie nun wegen unserer recht kurzfristigen Rückkehr wenig Zeit für die Räumarbeiten....sorry.

Zwischenstop in Stadt mit Käfigen



Ein kleiner Stadtspaziergang auf der Bahntour nach Bremen – das Wetter hat sich deutlich verschlechtert: viel Wind (fast Sturm) und Regen. Das Foto täuscht, es handelte sich nur um eine kurze Regenpause in Münster.

Der Fahrrad-Polizist hat uns nicht in die Käfige gesperrt – mit unseren Flyern hätte er auch kaum eine Chance gehabt (bis die Akkus leer gewesen wären). Ausserdem waren die Käfige den Wiedertäufern „vorbehalten“.

Auf dem Tabakradweg zum Bahnhof



Wir haben uns entschieden, die restliche Tour ohne Anhänger zu machen, denn nur so können wir dann die Bahn benutzen und den Rückweg abkürzen. Die beiden Anhänger samt Gepäck bleiben in Landau, bis wir sie im Winter mit dem Wagen abholen. Norbert begleitet uns einige km und zeigt uns auf dem ausgeschilderten Tabakradweg eine Scheune mit frisch geerntetem Tabak, der nun zum Trocknen aufgehängt wurde. Der Tabakanbau ist in der Pfalz deutlich zurück gegangen – nachdem nun die EU die finanzielle Förderung des Tabakanbaus eingestellt hat, könnte der Anbau auch völlig „aussterben“. Eine Gefahr für Georgs Pfeife? Wohl kaum, denn seine bevorzugte Tabakmarke kommt aus Virginia....

Landau und Kunst



Norbert nimmt sich viel Zeit, um uns seine Wahlheimat zu zeigen. Dabei bleibt auch die Kunst im öffentlichen Raum nicht „verschont“...Wir haben nun einen Einblick, in welcher recht angenehmen Stadt er nun lebt und wirkt. Unserer Empfehlung: Ansehen und lecker essen! Wanderungen und Radfahren sind hier ebenfalls angenehm möglich.

Marianne und Germania – ob die sich mögen?


In der Geschichte der letzten 100 Jahre müsste man verneinen, doch es gibt Hoffnung für Gegenwart und Zukunft!

Barbarossa versorgt Friedrich mit neuem Fahrradständer


Der Fahrradhändler, ein „eingefleischter“ Flyer-Fan, begutachtete unserer Räder, fachsimpelte mit uns und baute in Friedrichs Rad einen originalen Flyer-Ständer aus einem seiner Räder ein. Alternativ hätte er einen anderen Ständer absägen müssen, da unsere Räder nur 16 Zoll Durchmesser haben, die Ständer aber für 18 Zoll ausgelegt sind. Danke für die Unterstützung!

Flyer der Zukunft? Mountainbike mit starkem Anrieb!


Ein Mountainbike besonderer Art durfte Friedrich hier probefahren: Im Vergleich zu unseren Flyer-Rädern mit stärkerem Motor 300 Watt (unsere: 200 Watt), einer besseren Rohloff-14-Gangschaltung (unsere: 8 Gang) und einem stärkeren 15 Ah Akku (unsere: 10 Ah). Die Teststrecke in dem Städtchen war zu klein zum Ausfahren des Rades. Friedrich war begeistert.

Literatur statt Zigaretten



Für 2 Euro erhält man in dem umgebauten Zigarettenautomat in umgewandelten, verschönerten Zigarettenschachteln Literatur unterschiedlichster Art. Idee schön, nicht ganz preiswert, aber immerhin.....

Donnerstag, 23. September 2010

1- Öffentlicher Bücherschrank in der Pfalz



Drei begeisterte Bücherleser und Bücherschreiber (der 3. im Bunde ist Norbert, der mit Lisa und Katze uns für ein paar Tage in Landau erträgt) bestaunen die praktische Organisation des Bücherschankes, dem Bücher entnommen und zugefügt werden dürfen. Ohne Geld und es scheint zu funktionieren!!

Rhin/Rhein-Radweg


Gut gekennzeichnet finden hier sowohl Leute aus dem Elsass als auch von der deutschen Seite den Weg – wir bemerkten Radfahrer, die nur zum Froschschenkelessen auf die französische Rhein-Seite kamen. Dem Biologen fällt nur ein pfui ein! Georg will nicht recht damit heraus, ob er schon mal in seinem Leben derartige Tierchen bzw. Schenkel verspeist hat. Auf jeden Fall nicht in Friedrichs Beisein!
Wir verlassen Frankreich auf der Strecke (Lauterbourg auf franz. Seite und Berg auf deutscher Seite). Uns erwartet ein Besuch bei Norbert und Lisa in Landau.

Strasse wegen General Motors gesperrt.....


Nach unseren Erfahrungen bedeuten in Frankreich Straßensperren nicht unbedingt das völlige Durchfahrverbot für Fahrräder. Im vorliegenden Fall gab es zwar ein „Durchfahrt für alle Fahrzeuge verboten-Schild“, doch auf der deutschsprachigen Tafel fanden wir „Reste von einer möglichen Tolerierung“ einer Durchfahrt mit dem Rad (und sahen vor uns sowohl Fahrräder als auch gewöhnliche Anlieger durchfahren): „MOMENTAN AUTOVERSUCH FÜR EURE SICHERHEIT NEHMEN SIE NICHT DIESE STRASSE WENN DIE SCHRANKEN GESCHLOSSEN SIND“.
Ein Mitarbeiter der Firma General Motors (in Form von Opel) stellte erst verärgert, dann im zunehmenden Gespräch entspannt, die Rechtslage für uns klar. Das Gelände wurde von der Autofirma für viel Geld für Autotests gemietet, aber der Besitzer (XXX) wolle keine Vollsperrung der Strasse für die Versuchszeit.
Wir wurden auf den Weg auf dem Deich verwiesen, doch dort stehen vom Eigentümer Schilder, die eine Durchfahrt von Fahrrädern ebenfalls untersagen. Wir glauben, die Herrschaften sollten sich an einen Tisch setzen und für Klarheit sorgen, sofern die Autofirma ihre Aktivitäten nicht sowieso aus Europa abzieht.

Strassburg – wohnen am Fluß/Kanal


Die Hafensiedlung und die Kräne erinnern fast an Bremen oder Hamburg. Vor wenigen Jahren haben wir diese Häuser noch im Bau gesehen. So wie es aussieht, eine begehrte Wohn- oder Arbeitsgegend.

Träume aus 1001 Nacht – beeindruckender Moscheeneubau in Strassburg (10.9)


Direkt neben dem Wassersportverein wird eine Moschee gebaut – vor 3 Jahren hatten wir hier noch nichts gesehen. Wir würden gerne mal hineinschauen, wenn sie fertig ist. Von außen macht sie bereits einen angenehmen und spannenden Eindruck.

Kajak, Rudern, Klettern und Tischtennis – hier sind wir richtig! (10.9. Strassburg)


Der Wassersportverein am Kanal direkt vor den Toren Strassburgs hat viel zu bieten – und niemand schimpft, als wir für ein Weilchen uns mit Tischtennis entspannen und erfreuen. Wir kommen gerne wieder....

Es gibt sie doch noch -freie Störche!!!


Völlig unbeeindruckt von uns und unseren Fahrrädern „jagen“ auf dieser Wiese sowohl Störche als auch Fischreiher. Alles was kriecht, springt oder wie auch immer fliegen will, wird von spitzen Schnäbeln und langen Beinen verfolgt....Nur einmal sehen wir mehrere Störche am Himmel in Thermik kreisen. Friedrich breitet dann virtuell seinen Gleitschirm aus und kreist mit.....

Storch gebraten? Wiederkommen? Wir (hoffentlich) nicht....



Es gibt zwar das Sprichwort „Da brate ich mir einen Storch“, aber auch in Frankreich sind Störche unter Naturschutz gestellt und werden nicht zum Kochen freigegeben. Umso geschmackloser finden wir den „Cigo-Hamburger“ in dem Restaurant, das an den Cigoland-Park angeschlossen ist.

Nicht schon wieder Cigoland....(8.9.)



Dieses Hotel hatten wir vor ca. 3 Jahren als „Notlösung“ - wir wollten hier nie wieder hin, denn: (1.) Die Hotelbetreiber und ein Teil des Personals ist völlig unfreundlich und (2.) aus unserer Sicht „unter dem Deckmantel von Storchenschutz“ werden hier angeblich verletzte Störche gehalten und wieder ausgewildert. Die Tiere werden zwar in großen Draht- Volieren gehalten, in denen sie auch fliegen können. Aber im Vergleich zu ihren freien „Kollegen“ gucken sie schon etwas traurig aus der Wäsche. Beim letzten Besuch waren im Park auch freie Storchnester besetzt – und „ganz zufällig“ fährt eine Sesselbahn in luftiger Höhe direkt an den Storchennestern vorbei. Diesmal (im September) sind die Nester (schon) leer und kein Storch duckt sich -wie damals- vor Angst, wenn einer dieser Sessel an dem Nest vorbei fährt. Wir wollten damals alle Störche befreien, doch konnten wir so spontan keine Drahtzange finden. Diesmal waren wir sicher, dass wir hier nicht übernachten würden....haben keine Zange mitgenommen. Punkt (1) hat sich mal wieder bestätigt: Man kommt in das Hotel, die Angestellten unterhalten sich und machen keinerlei Andeutungen, dass sie uns wahrgenommen haben oder sich irgendwann mal unserem Problem widmen möchten. Ausnahmen in diesem Hotel sind die Bedienung im Restaurant und die Zimmerfrauen,der Rest ist „stieselig“. Derartiges erleben wir diesmal (wieder) sehr gehäuft im Elsass – das passt nicht zu den fast 5-monatigen Erfahrungen vorher....

kleine Übersetzungshilfe: Cigogne = Storch 

Hotel im/hinter dem Weinberg – unsere Rettung (Bollenberg 8.9.)


Wir haben Probleme, im Elsass eine freie Unterkunft zu bekommen. Die vielen Busladungen mit (häufig vielen betagten) Besuchern verdeutlichen uns das Problem. In diesem Fall wurden aus geplanten 40 km unfreiwillig 70 km. Das Hotel war aber nur durch das Erklimmen eines nicht unwesentlich ansteigende Radwegs erreichbar.....Der Regen macht es uns auch nicht leichter und der Gegenwind sowieso nicht. Da dieses unser zweiter Tag mit „unfreiwilligen“ 70 km ist, reservieren wir uns ein Zimmer an einem ungeliebten Ort:

Kleiner Bienenstock (Dannemarie 6.9.)


Den Namen der Kindertagesgruppe finden wir sehr zutreffend, oder handelt es sich nicht doch eher um kleine Mäuse? Dann wäre Mausefalle angemessener...oder?

Katze im Korb (Dannemarie 6.9.)


Dieses Kätzchen lag am liebsten im Korb, kam aber zum Streicheln freiwillig heraus. Für unsere Tinka wäre ein deutlich größerer Korb von Nöten....Der Katzenbesitzer, unser Chambre d`Hotes Besitzer hatte einige Bauschmerzen, als er mitbekam, dass wir unsere Akkus in seinem Haus aufladen. Wir sind uns sicher, dass seine Stromrechnung nicht merklich steigt. Firma Flyer gibt eine Füllung mit 10 Cent an – während der Ladezeit sind im Haus auch nicht alle Lichter ausgegangen. Sooo schlimm kann unsere „Energieentnahme“ also auch nicht gewesen sein. Die Akkus haben eine Kapazität von 10 Ah – für den Fachmann – uns sagt das nix. Wir merken nur deutlich, wenn die Akkus leer sind und wir keinerlei Unterstützung haben.

Alles andere als ein Tiefstapler (Canal du Rhone au Rhin)


Dieser offensichtlich „gehbehinderte“ Radfahrer treibt mit den Händen sein tiefgelegtes Dreirad an. Ein Profi und – sieht man die Werbungsaufschriften – vermutlich ein engagierter „Paralympiker“ oder kann man Parasportler sagen??? Mit dem Antrieb wird gleichzeitig gelenkt. Er hatte nichts gegen Friedrichs Fotografieraktivitäten, er gab sofort seine Einwilligung. 

Der Radweg endet dort, wo eine Autobahnbrücke renoviert wird/wurde (Montbeliar 6.9.)


Wir sind ziemlich verdutzt, als wir den versperrten Radweg sehen – eine Umleitung ist zwar eingerichtet, dauert einige Km und ist unserer Meinung nach völlig überflüssig: Für das gleiche Geld hätte man auch einen (vorerst) provisorischen Radweg mit Bausicherung gleich an Ort und Stelle errichten können. Wir meinen: Hier können nur Autofahrer an der Planung und Umsetzung beteiligt gewesen sein!

Wohnwagenübernachtung für 13,50 Euro (L'Isle-sur-Doubs 5.9.)


Die kalten Nächte im Flusstal erschweren das Zelten, denn am nächsten Morgen ist die Innenseite des Aussenzeltes klitschnass von der kondensierten Luftfeuchtigkeit (bitte Kindern, die den Blog lesen, kindergerecht erklären...). Wir möchten dennoch nicht auf die viele Frischluft und das einfache Campingleben verzichten. In Frankreich werden zum Glück häufiger Wohnwagen vermietet, aber mit 13,50 Euro schlagen wir damit manche Zeltübernachtung. Es handelt sich um einen Wohnwagen Typ Münsterland, wodurch bei Friedrich Kindheitserinnerungen geweckt werden – seine Familie hatte einen solchen „Karnickelstall“. Noch eine freudige Überraschung: Auf dem Campingplatz gibt es eine Tischtennisplatte. Wir sind fast Tischtennissüchtig, denn hierdurch lösen sich einige Verspannungen und wir haben viel Spass dabei. Einzige Regel: Wir wollen weiter Spass damit haben!

Georg im Klo gefangen? (L'Isle-sur-Doubs 5.9.)


Wir haben auf unserer Reise die unterschiedlichsten Konstruktionen von öffentlichen Toiletten gesehen, doch dieses „Ei aus dem Weltraum“ toppt alles Bisherige. Die Befürchtung, Georg könne von dieser Toilette wie von einer fleischfressenden Pflanze verdaut oder verschluckt werden, war überflüssig: Georg hat es überlebt.

So ist`s Recht!


So sieht ein Rad-Verkehrsschild aus – da hat man mal nachgedacht und das richtige Schild produziert. Friedrich drückt (wie so häufig) auf den Auslöser für seine Piktogramm-Sammlung...

Was soll dieses Schild auf einem Radweg?


Nur ein gedankenloser (autofahrender) Mensch vom Strassenverkehrsamt, oder wie auch immer die Behörde in Frankreich heissen mag, stellt ein Verkehrsschild für Autos auf den Radweg. Punkteabzug für die Radfreundlichkeit in (Montbeliard).

Samstag, 4. September 2010

Wir mögen den Doubs und das herbstlich-warme Wetter! (3.u.4.9.)






Die Bäume verfärben sich, die Gerüche der Pflanzen sind ziemlich herbstlich. Morgens tragen wir teilweise schon dünne Handschuhe, bis die Sonne ab ca.10:00 Uhr uns eher an Sommer als an Herbst erinnert. Die Tageslänge ist aber ebenfalls schon herbstlich.

Besancan: Hilfe, wenn Computerprogramme Texte übersetzen



Das Foto stammt aus einem offiziellen Infoblättchen der Stadt Besancan. Übersetzungshilfe:


Zyclen = Fahrräder


Sinn erlaubter Zugang = Einbahnstrasse

Besancan: Hilfe, wenn Papa das Boot steuert!



Der Fluss Doubs ist an vielen Stellen aufgestaut - als Bootsfahrer hätte hier Kapitän Papa (Name der Redaktion nicht bekannt) Abstand vom Naturwehr halten müssen. Statt die Schleuse zu nehmen, lief das Boot zum Glück auf Grund. Wir kamen vorbei, als die Feuerwehr den Skipper und seine Familie vom Schiff holten. Weiteres Ende offen, aber der Urlaub wird dieser Familie wohl lange im Gedächtnis bleiben. Kapitän Iglu oder Blaubär wäre das nicht passiert!

Riech` mal was da wächst (Teil 2)



Es ist herbstlich geworden, es blüht u.a. das drüsige Springkraut. Bienenbesuch zeigt, dass es hier in der Nähe Bienenstöcke und einen Imker geben muss.

Riech` mal was da wächst (Teil 1)






Hier scheint es sich ganz sicher um ein Feld von Cannabis, aber einer THC-freien Anbauversion, zu handeln. Es roch aber wie „richtiges Grass“.

Baden mit Rad im Doubs verboten!



Wir kennen das Schild mit PKWs, aber dieser badende Fahrradfahrer scheint vor Freude noch zu winken, oder? Dass Baden mit Elektrofahrrädern ist auf jeden Fall nicht empfehlenswert und wir haben es auch gar nicht vor...

Radweg am Doubs mit (fast) wildem Stier



Wir haben den Bauern informiert, das ein Tier ausgebüchst war. Dieser hatte nicht Angst um die Radfahrer, sondern um seinen Gemüsegarten.



Campingplatz mit Tennisball-fressendem Hund (Ranchot, 2.9.)






Die Campingplatz-Besitzerin ist mit 81 Jahren sehr munter und charmant. Wir zelten auf der Insel zwischen dem Fluss Doubs und dem Kanal, was sich nachts durch hohe Luftfeuchte bemerkbar macht. Das Zelt können wir morgens klitschnass einpacken, nur vom Tau. Die hohen Temperaturunterschiede (Tag/Nacht) fördern das Kondensieren des Wassers im Zelt...



Der schwarze Hund war freundlich zu uns, hat aber unseren Tischtennisball ohne Mühe mit spitzen Zähnen zerstört. Ein 2. Ball, gespendet von der Besitzerin, erlitt das gleiche Schicksal. Wir haben an diesem (schönen) Ort das Spielen eingestellt.






Der schwarze Kater beobachtete genau, wo das Fleisch von Georgs Teller blieb...und bekam sogar ein Stückchen ab. Zuhause gibt es so etwas nicht!