Mittwoch, 12. Mai 2010

Erste Monatsbilanz nach guten 1500 km (12.5.)


Die Reise mit den Rädern bietet viel Sehenswertes, fordert den Hintern und macht bei Wärme und Trockenheit viel Spass. Stressig wird es, wenn die Akkus (fast) leer sind und wir immer noch keine Unterkunft haben. Ohne die Unterstützung von sympatischen Mitmenschen wären wir in den NL völlig aufgeschmissen gewesen. Das wissen wir sehr zu schätzen und wir bedanken uns noch einmal dafür!

Das Übernachten im Zelt war unerwartet bereits im April möglich und schonte mit minimal 5,50 Euro unsere Haushaltskasse für eine Übernachtung von uns beiden. Die teuerste Übernachtung war mangels Alternativen trotzdem angenehm, denn für die 150 Euro gab es ein Schloßzimmer, für uns beide ein 4-Gänge-Menü samt Getränken und einem Frühstück. Zweimal fiel das Abendessen aus, wir hatten ein „Notpicknik“ im Hotelzimmer und sind trotzdem nicht verhungert.

Es gibt in den Niederlanden, in Belgien und Frankreich schöne Abschnitte an Radwegen, doch ohne Georgs gründliche Recherchen wären wir immer wieder aufgeschmissen gewesen: Radwege sind teilweise unterbrochen, es gibt keine Beschilderung. Hier an der Saone haben wir hinterher festgestellt, dass der Radweg auf der falschen Flußseite eingezeichnet war. Da der Fluß auch vom Kanal begleitet wird, kann man dies jedoch vor Ort nicht erkennen bzw. nur aus der Vogelperspektive.

Letzter Satz zum ersten Monat: Das Reisen macht uns Spass, wir haben uns langsam daran gewöhnt, dass unsere gelben Taschen das Konstante von unserem Zuhause sind. Unsere Katzen und liebe Mitmenschen vermissen wir.

...und der Wonnemonat Mai könnte langsam Realität werden!?

1 Kommentar:

  1. Blau, Gelb, Orange in knalligen Farben, besonders schön anzusehen, wenn man das Foto zum Vergrößern anklickt. :-)

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