Dienstag, 27. Juli 2010

Götterdämmerung auf dem „Camping de la Hure“ (20.7.St. Symphorie






Der Campingplatz kommt zu seinem Namen durch den Fluss „La Hure“, im Französisch ist das kein „unanständiger“ Begriff. Auf dem Platz sind 110 Stadtkinder in niedlichen kleinen Zelten, alle dicht aneinander gereiht. Doch in der Nacht wird die Idylle zum Albtraum, ein Gewitter „steht“ über dem Platz, teilweise ist es taghell durch die Blitze und extrem laut durch Donner. Diesmal sind wir besser vorbereitet, alle Taschen schon gepackt und ein Evakuierungsplan stehen: Notfalls würden wir uns mit den wichtigsten Unterlagen zum nahegelegenen Sanitärhäuschen retten. Soweit kommt es nicht, aber die Nacht ist kurz und das Aussenzelt ziemlich feucht.



Morgens wird ausnahmsweise im Zelt gefrühstückt, draußen tröpfelt es weiter. Vor Abbau des Zeltes werden alle Fahrradtaschen entsprechend sorgfältig verschlossen. Um wieviel einfacher ist das Reisen bei Trockenheit und Wärme.




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